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Die Lehre vom Wasser

Grundlagen der hydrologischen Forschung

In den Laboren des IWH nutzen wir die Eigenschaften von Wasser und ersetzen toxische Produkte durch gleichwertige hydrologische Alternativen.

DAS KANN WISSENSCHAFT

Der Mensch besteht zu 71% aus dem flexibelsten Baustein des Lebens: Wasser.

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Wasser ist der einzig natürliche Stoff, der im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand vorkommt. Seine Parameter, beispielsweise Dichte, Leitfähigkeit, Oberflächenspannung etc. lassen sich im Labor anpassen.

 

Um beispielsweise ein natürliches, gesundes  Desinfektionsmittel für die Haut herzustellen, erhöht man die Redoxspannung, sodass schädliche Bakterien, Pilze und Viren zuverlässig eliminiert werden. Gleichzeitig passt man den pH-Wert so an, dass die natürliche Hautbarriere geschützt wird. Das Ergebnis ist Desinfektionsmittel aus reinem Wasser das die Haut nicht austrocknet und auch für besonders sensible Haut bestens geeignet ist.

DAS PRINZIP

Wir gestalten Wasser.

Stellen Sie sich die Architektur des Wassers wie ein Gebäude aus lauter kleinen Bausteinen vor. Mithilfe eines Bioreaktors können wir diese Bausteine unserem Bedarf entsprechend anpassen. Die verfügbaren Parameter sind die physikalischen, chemischen, elektrischen und optischen Eigenschaften des Rohstoffes Wasser.

 

Wie für jedes Gebäude werden die Baustoffe dem Bedarf entsprechend hergestellt. Im Fall des Wassers werden der ph-Wert, der Redoxwert die Leitfähigkeit, die Oberflächenspannung etc. erhöht oder gesenkt. Dadurch erhält Wasser je nach "Bauplan" neue Eigenschaften, die auf verschiedenen Gebieten genutzt werden können.

So funktionell wie nötig. So natürlich wie möglich.

Der Anstoß für die Entwicklung unserer Produkte kommt in den meisten Fällen direkt vom Anwender. Von Landwirten, die keine Pestizide mehr verwenden wollen, oder von Krankenhäusern, die nach einer wirkungsvollen Alternative für Desinfektionsmittel suchen.

 

Nicht selten löst die Antwort auf ein Problem auch noch drei weitere.

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Einen Schritt weiter denken.

Wir leben in einem Kreislauf, der nicht mit dem fertigen Produkt endet, sondern mit der Wiedereingliederung von gebrauchten Ressourcen beginnt. Wasser nutzt diese Energie seit jeher: Flüssiges verdampft, wird wieder flüssig, wird Regen. Aber immer bleibt es Wasser. Und doch nutzen wir Dampf ganz anders als Flüssigkeit.

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So einfach. So effektiv.

Wasser mit einer Redoxspannung von 1000mV hat eine zehnfach stärkere Wirkung als Chloroxid.

DAS REDOXPOTENTIAL

Bei der Redoxreaktion reagieren zwei Partner miteinander. Im Verlauf wir der eine Partner reduziert, der andere oxidiert. Während bei Säure-Base-Reaktionen, H+ Ionen (Protonen) von einem Partner zum anderen wechseln, wechseln bei Redox-Reaktionen Elektronen den Partner. Der Partner, welcher Elektronen aufnimmt (Oxidationsmittel), wird reduziert, der andere (Reduktionsmittel) wird oxidiert. Somit kann die Redoxreaktion in zwei Halbreaktionen (Redox-Paare) aufgeteilt werden. In einer Reaktion wird oxidiert - mit dem Oxidationspotential als Triebkraft, in der anderen wird reduziert. Das Redoxpotential der beiden Partner ergibt sich aus der Summe von Oxidationspotential und Reduxpotential. Je "leichter" ein Partner oxidiert wird und je "leichter" der andere Parnter reduziert wird, desto höher ist der Wert des gemeinsamen Redoxpotentials.

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Die Reduktionskraft einer einzelnen Substanz (Element, Kation, Anion) wird durch ihr Redoxpotential beschrieben: Diese Größe ist ein Maß für die Bereitschaft, Elektronen abzugeben und damit in die oxidierte Form überzugehen. Bei der Messgröße handelt es sich um das Reduktions-/Oxidations-Standartpotential eines Stoffes, gemessen unter Standartbedingungen gegen eine Standart- Referenz- Wasserstoffhalbzelle. 

 

In biochemischen Systemen ist das Standardredoxpotential definiert beim pH 7,0 gegen eine Standard-Wasserstoffelektrode und bei einem Partialdruck von Wasserstoff von 1 bar.

REDOXPOTENTIALS UND HOMÖOSTASE

Ein grundlegendes Funktionsprinzip aller lebenden Organismen ist die Selbstregulation, die als Homöostase bezeichnet wird. Das Prinzip der Homöostase besagt, dass ein  Organismus nur dann überlebt, wenn die physikalischen, chemi­schen und elektrochemischen Parameter in seinem inneren Milieu in einem bestimmten Bereich liegen und konstant bleiben. Je näher die aufgenommenen Substanzen mit ihren entsprechenden Werten an die Werte des inneren Milieus kom­men, desto geringer ist der Aufwand an Energie, den der Organismus für diese Anpassung aufwenden muss. Auch der menschliche Körper passt alles, was er aufnimmt, an seine inneren Pa­rameter an.

 

Die Redox-Werte der meisten  Lebensmittel sowie des Leitungswassers liegen dabei weit über den körpereigenen Werten. Das bedeutet, dass viele Lebensmittel dem Körper Elektronen entziehen. Dabei werden die biologischen Strukturen im Körper (Zellmembrane, Organellen, Nukleinsäuren etc.) oxidiert und in der Folge geschädigt. Dieses Prinzip gilt auch für alle anderen lebenden Organismen.

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Bakterien, Pilze und Viren können einer Redoxspannung von > 350mV nicht standhalten.

Kein Wunder: Wissenschaft.

Den Wissenschaftlern des IWH ist es gelungen ein stabiles hydrologisches Konzentrat herzustellen das im Verhältnis 1:500 verkeimtes Wasser in sauberes Trinkwasser verwandelt. Laut WHO werden im Jahr 2025 zwei Milliarden Menschen in Regionen mit absolutem Wassermangel leben.

Es gibt also viel zu tun - und gemeinsam können den Unterschied machen.

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Gorgeous African Black Girl Drinking with Hands Cupped (Drought Symbol)__Young African gir

Säuren

Säuren sind chemische Verbindungen, die in der Lage sind, ein oder auch mehrere ihrer gebundenen H-Atome als Proton (H) an einen Reaktionspartner zu übertragen, der für jedes zu bindende Proton ein freies Elektronenpaar zur Verfügung stellen muss. Man spricht dann von Protonenübertragungsreaktionen. Dementsprechend werden die Moleküle, die Protonen binden können, auch als Protonenakzeptoren bezeichnet.

 

Zu bedenken bleibt, dass an unterschiedliche Atome gebundene H-Atome auch unterschiedlich leicht als Protonen abgegeben werden können. Pauschal spricht man dann von mehr oder weniger stark sauren Protonen bzw. Verbindungen. In rein wässrigen Lösungen steht als Reaktionspartner nur das Lösungsmittel Wasser zur Verfügung. Es bilden sich dann Oxonium-lonen, die auch Hydroniumionen genannt werden (H30*), und der pH-Wert der Lösung sinkt. Säuren reagieren mit sogenannten Basen unter Bildung von Wasser und Salzen. Eine Base ist somit das Gegenstück zu einer Säure und vermag die Säure zu neutralisieren.
 

Basen 

Als Basen werden in der Chemie  Verbindungen bezeichnet, die in wässriger Lösung in der Lage sind, Hydroxidionen (OH) zu bilden und somit den pH-Wert einer Lösung zu erhöhen. Hydroxidionen sind chemische Verbindungen, die Protonen von einer Säure unter Bildung eines Wassermoleküls übernehmen können.

 

Daneben bestehen weitere Definitionen des Begriffs von Basen verschiedener Säure-Base-Konzepte für wesentlich breitere Paletten von chemischen Reaktionen, die über jene von Hydroxidionen in Wasser hinausreichen können. Besonders bedeutsam sind die Konzepte nach Lewis (Lewis-Base und Lewis-Säure) und das nach Pearson, der von harten und weichen Säuren und Basen spricht (HSAB-Konzept).

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“Alle Produkte und Patente die wir entwickeln, egal ob sie desinfizieren, ausgleichen, beleben oder neutralisieren haben eines gemeinsam: Sie kommen genau so in der Natur vor. "

Der pH-Wert

Der pH-Wert ist die Gegenzahl des dekadischen Logarithmus (Zehnerlogarithmus) der Wasserstoffionen-Aktivität. Je höher die Konzentration der Wasserstoffionen in der Lösung ist, desto niedriger ist auch der ph-Wert.

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Abgeleitet von der Gleichgewichtskonstante für die Autoprotolyse des Wassers nennt man eine verdünnte, wässrige Lösung mit einem pH-Wert von weniger als 7 sauer, mit einem pH-Wert gleich 7 neutral und mit einem pH-Wert von größer 7 basisch beziehungsweise alkalisch.

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Die Bedeutung des pH-Wertes am Beispiel der menschlichen Gesundheit.

Der ph-Wert spielt eine wichtige Rolle in unzähligen, lebensnotwendigen Stoffwechselprozessen. Beim Menschen ist der verträgliche pH-Wert von Blut und Zellflüssigkeit  auf enge Bereiche beschränkt. So liegen z. B. normale pH-Werte des arteriellen Blutes im Bereich von 7,35-7,45.  Der pH-Wert hat maßgeblichen Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel (Glykolyse), die Muskeltätigkeit und die Erregungsausbreitung im Herzen, den Gefäßwiderstand und die Sauerstoffbindung des Blutes durch Hämoglobin.
 

 

“Manchmal glaubt man fast der Mensch hätte die letzten zweihundert Jahre versucht den kompliziertesten Weg zu gehen.
 
Dabei müssen wir nur dem Vorbild der Natur folgen."
Petrischalen
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